STADA steigerte im 1. Quartal 2003 (Q1/2003) den Konzernumsatz gegenüber dem Q1/2002 um +19% auf 181,2 Mio. EUR; die Umsätze der drei Kernsegmente Generika, Marken und Spezialpharmazeutika wuchsen dabei insgesamt um +33% auf 172,2 Mio. EUR (im Einzelnen: Generika +32%, Marken +32%, Spezialpharmazeutika +42%). Das nicht zu den Kernaktivitäten zählende Handelsgeschäft wurde um -66% weiter planmäßig zurückgeführt. Die Kernsegmente tragen somit jetzt 95% zum Gesamtumsatz bei. Auch bei den Erträgen verzeichnet STADA im Q1/2003 neue Bestmarken.
Der Konzerngewinn stieg im Q1/2003 auf 12,4 Mio. EUR (+11,4%), der Gewinn vor Steuern (EBT) auf 21,7 Mio. EUR (+15,0%) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 25,2 Mio. EUR (+19,3%). Das EBITDA liegt im Q1/2003 bei gestiegenen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte infolge der aktiven Akquisitionspolitik bei 34,1 Mio. EUR (+30,8%). Der Gewinn je Aktie erreicht im Q1/2003 0,62 EUR (Q1/2002: 0,60 EUR bei um 6,3% geringerer Aktienzahl) bzw. verwässert (nach IAS) 0,60 EUR (Q1/2002: 0,50 EUR).
Geografisch steht das Wachstum auf einer breiten Basis. Viele nationale STADA-Vertriebsgesellschaften konnten im Q1/2003 den Umsatz zum Teil sehr kräftig ausbauen, so z.B. in Frankreich (+78%), Italien (+224%), Spanien (+1.965%), den USA (+39%) und Deutschland (+15%). Die vertrieblichen Anstrengungen in Wachstumsmärkten wurden im Q1/2003 weiter intensiviert und führen zu einem Anstieg der Vertriebskostenquote auf 25,9% (Q1/2002: 24,7%).
Insgesamt war das 1. Quartal 2003 das bisher beste Quartal in der Unternehmensgeschichte. Dies bestätigt aus Sicht des Vorstandes das gesteckte Ziel für das laufende Geschäftsjahr 2003: das 8. Rekordjahr in Folge mit Umsatz-und Gewinnsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich.