Im 1. Quartal 2003 erhöhte sich, trotz der anhaltenden Marktschwäche, der Umsatz im Konzern um 28,6% auf 28,4 Mio. Euro (i.Vj. 22,1 Mio. Euro). Das EBIT nach U.S.-GAAP (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) konnte überproportional um 56,0% auf 1,1 Mio. Euro (i.Vj. 0,7 Mio. Euro) gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie verbesserte sich ebenfalls deutlich um +90,6% auf 0,23 Euro (i. Vj. 0,12 Euro). Der Auftragseingang liegt mit 28,3 Mio. Euro um 10,4% unter dem Quartalswert des Vorjahres von 31,6 Mio. Euro, zeigt aber im April durch einige größere Aufträge wieder einen stärkeren Anstieg.
Der Auftragsbestand mit 54,0 Mio. Euro reduzierte sich um 4,8% hat aber weiterhin eine rechnerische Reichweite von ca. 6 Monaten. Der Auslandsumsatz hat einen Anteil von 26,9% (i. Vj. 23,0%). Der Anteil der Displaytechnik am Gesamtumsatz beträgt 85 %. Zur anhaltenden Stärkung der Innovationskraft wurde der Entwicklungsaufwand um 17,7% auf 0,8 Mio. Euro erhöht. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich auf 233 (i.Vj. 231) erhöht. Die Tochtergesellschaft Conrac GmbH, die ausschließlich im Bereich Displaytechnik tätig ist, lieferte wieder einen positiven Gewinnbeitrag und bestätigte damit den erfolgreichen Turnaround aus dem Geschäftsjahr 2002.
Die Hauptversammlung der Data Modul AG findet am 19. Mai 2003 in München statt und wird über eine Dividendenausschüttung in Form von Gratisaktien im Verhältnis 10:1 abstimmen. Im Rahmen der neuen steuerlichen Regelung, stellt die Berichtigungsaktie eine "attraktive Alternative zur Bardividende" dar.
Eine Aussage für das Gesamtjahr 2003 ist, aufgrund der Unwägbarkeiten der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen derzeit noch nicht möglich. Der Vorstand geht aus heutiger Sicht für Data Modul von einer Seitwärtsbewegung mit einem moderaten ertragsorientierten Wachstum aus.
