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Nemetschek erreicht im 1. Quartal positives Ergebnis - Umsatzerlöse mit 22,1 Mio. EUR niedriger als im Vorjahr


Der Nemetschek Konzern kehrt - trotz Konjunktur- und Strukturkrise in der deutschen Bauindustrie und anhaltender Investitionszurückhaltung im IT-Sektor - im 1. Quartal wie geplant in die Gewinnzone zurück. Durch die massiven Kosteneinsparungsmaßnahmen des Restrukturierungsprogramms des vergangenen Jahres konnte das Betriebsergebnis auf 0,5 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahresquartal: 0,1 Mio. EUR); der Jahresüberschuss betrug 0,1 Mio. EUR nach -1,1 Mio. EUR im Vergleichszeitraum.

Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland lagen die Umsatzerlöse mit 22,1 Mio. EUR niedriger als im Vorjahr (28,2 Mio. EUR). Von diesem Umsatzrückgang sind ca. 1,8 Mio. EUR auf Konsolidierungs- und Wechselkurseffekte zurückzuführen. Gleichwohl konnte Nemetschek im internationalen Geschäft leicht auf 9,9 Mio. EUR zulegen (9,8 Mio. EUR).

Die liquiden Mittel stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,0 Mio. EUR auf 26,3 Mio. EUR. Auch der Wert zum 31.12.2002 konnte um 5,3 Mio. EUR übertroffen werden. Damit sichert sich Nemetschek Flexibilität und Handlungsfreiheit in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld. Mit einem Eigenkapital von 51,8 Mio. EUR liegt die Eigenkapitalquote bei 58,5% (Vorjahr: 62,9%).

Auf Jahressicht rechnet der Vorstand aufgrund der anhaltend ungünstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen mit niedrigeren Umsätzen als im Vorjahr. Durch die deutlichen Effekte aus dem Restrukturierungsprogramm und massive Kosteneinsparungen will Nemetschek im Geschäftsjahr 2003 dennoch dauerhaft in die Gewinnzone zurückkehren.



Veröffentlichungsdatum: 13.05.2003 - 10:03
Redakteur: rpu
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