Mit einem Umsatzplus von 17 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal und einem positiven Ergebnis im ersten Quartal 2003 hat die MIS AG ihre Planung übertroffen und zugleich das dritte ergebnispositive Quartal in Folge vorgelegt. Der nach IFRS konsolidierte Konzernumsatz in Höhe von 12,53 Mio. Euro (Q1/02: 10,72 Mio. Euro) ist das Resultat verstärkter Vertriebsanstrengungen in einem weiterhin als sehr schwierig zu bezeichnenden IT-Markt.
Parallel dazu erzielte das Unternehmen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,37 Mio. Euro (Q1/02: -3,53 Mio. Euro) und knüpft damit gleich zu Beginn des Jahres an die ergebnispositiven Quartale des Vorjahres an (EBIT Q3/02: 0,52 Mio. Euro, EBIT Q4/02: 1,07 Mio. Euro). Positiv ausgewirkt haben sich nach Unternehmensangaben vor allem die drastisch verminderten Herstellkosten, die zu einer von 34 Prozent auf jetzt 54 Prozent gestiegenen Bruttomarge führten. Die positive Entwicklung des Rohergebnisses mit einem Plus von 87 Prozent auf 6,77 Mio. Euro (Q1/02: 3,62 Mio. Euro) setzte sich in den Erträgen fort und führte zu einem Periodenüberschuss von rund 61.000 Euro, entsprechend einem Gewinn von 0,02 Euro je Aktie (Q1/02: Periodenfehlbetrag -3,57 Mio. Euro bzw. -1,06 Euro je Aktie).
Aufgrund eines positiven operativen Cash-Flows erhöhten sich die liquiden Mittel um 17 Prozent auf 5,72 Mio. Euro (31.12.2002: 4,91 Mio. Euro). Nach dem gelungenen Start in das Geschäftsjahr 2003 hält der Vorstand trotz eines wohl weiterhin schwachen Marktes an seiner Planung fest, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr auch auf Jahressicht leicht zu steigern und ein positives Ergebnis je Aktie sowie einen positiven operativen Cash-Flow zu erzielen.
