Der Konzernumsatz der infor business solutions AG ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003 um knapp 10% auf 16,8 Mio. EUR (Vorjahr: 18,6 Mio. EUR) gesunken. Etwa die Hälfte des Umsatzrückgangs resultiert aus der Ausgliederung der Tochtergesellschaften in Spanien und den Niederlanden, die aus diesem Grunde nicht mehr konsolidiert wurden.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit -0,3 Mio. EUR (Q1/2002: 0,1 Mio. EUR) ebenso wie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) mit -0,5 Mio. EUR (Q1/2002: 0,0 Mio. EUR) im Rahmen der Planungen der Gesellschaft. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug 2,1 Mio. EUR, nach 2,2 Mio. EUR im ersten Quartal des letzten Jahres.
Der Cashbestand verbesserte sich um 2,2 Mio. EUR auf 5,4 Mio. EUR (3,2 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2002). Restrukturierungs-Maßnahmen sowie ein konsequentes Kosten- und Forderungsmanagement haben sich positiv auf den Cashflow ausgewirkt.
infor hat damit im ersten Quartal 2003 seine selbst gesteckten Ziele erreicht, trotz des schwierigen wirtschaftlichen Marktumfeldes der Softwarebranche. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand weiterhin mit einem Umsatz in Höhe des Vorjahres und einem leicht positiven Ergebnis.