Der PSI-Konzern hat das erste Quartal 2003 wie prognostiziert abgeschlossen. Der Umsatz lag in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2003 mit 34 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresquartal (2002: 35,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) von -0,97 Mio. Euro (2002: 0,51 Mio. Euro) lag im Rahmen der Prognosen. Das Konzernergebnis zum 31. März 2003 betrug -1,03 Mio. Euro (2002: -0,68 Mio. Euro). Die Liquidität lag am 31. März 2003 stabil bei 21 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl im PSI-Konzern wurde planmäßig auf 1.245 reduziert (31. März 2002: 1.348).
Im Segment Netzmanagement (Energie, Telekommunikation, Verkehr) konnte der Umsatz in den ersten drei Monaten um 12% auf 18,6 Mio. Euro (2002: 16,6 Mio. Euro) gesteigert werden. Das operative Ergebnis im Netzmanagement verringerte sich aufgrund höherer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Telekommunikation und Verkehrssysteme auf 0,8 Mio. Euro (2002: 1,2 Mio. Euro). Im Segment Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) verringerte sich der Umsatz um 16% auf 10,6 Mio. Euro (2002: 12,7 Mio. Euro) und das operative Ergebnis um 0,7 Mio. Euro auf -1,7 Mio. Euro (2002: -1 Mio. Euro). Im Informationsmanagement (Behörden, Dienstleister) reduzierte sich der Umsatz um 18% auf 4,7 Mio. Euro (2002: 6,6 Mio. Euro) und das operative Ergebnis um 0,43 Mio. Euro auf -0,1 Mio. Euro (2001: 0,33 Mio. Euro).
Der Auftragseingang lag in ersten drei Monaten bei 37,5 Mio. Euro (2002: 32 Mio. Euro), der Auftragsbestand erhöhte sich seit dem 31. Dezember 2002 um 4 auf 89 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote des Konzerns lag am 31. März 2003 weiterhin bei über 37%. Die langfristigen und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten wurden gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,6 Mio. Euro und gegenüber dem Vorjahresende um 0,4 Mio. Euro auf insgesamt 3,6 Mio. Euro abgebaut.