Das Geschäftsjahr 2002, das erste Jahr unter der Führung des Mehrheitsaktionär ELK Fertighaus AG, verlief für die BIEN-ZENKER-Gruppe sehr erfreulich. So konnte der Auftragseingang konzernweit um rund 25% auf 193,2 Mio. EUR gesteigert werden. Dies ist der höchste Auftragseingang, den die Unternehmensgruppe in ihrer bisher sechsjährigen Geschichte in einem Jahr erzielen konnte. Der Auftragsbestand ist per Ende 2002 auf 134,8 Mio. EUR (Vj.: 115,9 Mio. EUR) gestiegen.
In allen Werken wurde im Jahr 2002 eine höhere Produktionsleistung erbracht. Das erzielte Umsatzvolumen lag mit 153,3 Mio. EUR (Vj.: 137,7 Mio. EUR) noch über dem prognostizierten Wert; der Jahresüberschuss im Konzern konnte deutlich auf 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1,2 Mio. EUR) verbessert werden.
Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung von 0,50 EUR je Stückaktie (wie im Vorjahr) vorschlagen. Zur Stärkung der Eigenmittel wurden 2,0 Mio. EUR in die Rücklage eingestellt und der Restbetrag wird auf neue Rechnung vortragen.
Für das Jahr 2003 plant die BIEN-ZENKER-Gruppe trotz eines etwas schwächeren ersten Quartals einen Auftragseingang von 190 Mio. EUR. Hierzu werden die eingeleiteten Produkt- und Vertriebsmassnahmen konsequent fortgesetzt.
Im Herbst 2003 soll der Vertriebsstart für ein neues Projekt in Kelkheim erfolgen, das die erfolgreiche Entwicklung des Objektbaus fortsetzen wird. Bei diesem Vorhaben soll auch der Geschosswohnungsbau in Fertigbauweise realisiert werden.
Durch eine Erhöhung des Vorfertigungsgrades erschließt sich die Unternehmensgruppe weiteres Umsatz- und Ertragspotential. Die Fertigungskapazitäten sind zur Zeit voll ausgelastet, so dass zur Abarbeitung des vorhandenen, hohen Auftragsbestandes eine zweite Produktionsschicht im Werk Schlüchtern aufgebaut wird. Der Vorstand erwartet für 2003 einen Umsatzanstieg auf rd. 160,0 Mio. EUR und durch die Fortsetzung der Kostenoptimierung eine weitere Verbesserung der Unternehmensergebnisse.