Angesichts des konjunkturellen Umfeldes und der geopolitischen Situation fiel der Umsatzrückgang bei der technotrans AG auf 25,8 Mio. Euro (Vorjahr 28,6 Mio. Euro, -9,8 Prozent) erwartungsgemäß aus. Der Rückgang im größten Segment Print war mit 17,3 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2002 (20,9 Mio. Euro) zwar noch sehr ausgeprägt, im Vergleich zum letzten Quartal 2002 (17,8 Mio. Euro) ist jedoch eine deutliche Verlangsamung des Abschwungs festzustellen. Trotz des niedrigen Umsatzniveaus und trotz der Rückstellungen für die Schließung der englischen Fertigung in Höhe von 480.000 Euro verbesserte sich die Bruttomarge. Das Betriebsergebnis liegt mit 1,3 Mio. Euro auf gleicher Höhe wie im ersten Quartal des Vorjahres. Bereinigt um den Effekt für die Restrukturierung erreichte die operative Marge befriedigende 7 Prozent, während sie für das Gesamtjahr 2002 noch 5,3 Prozent betragen hatte. Für das erste Quartal wird ein Nettoergebnis von 558.000 Euro ausgewiesen, dies entspricht einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von 0,08 Euro. (Vorjahr 0,09 Euro). Die Zahl der Beschäftigten im Konzern im Durchschnitt der ersten drei Monate 2003 sank um 7,2 Prozent von 668 in 2002 auf 620.
Bei den Planungen für 2003 hat der Vorstand angesichts der Unsicherheiten bezüglich der weltpolitischen Lage und der damit verbundenen wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere in den USA, erneut seinen Fokus auf die Profitabilität gesetzt. Auch angesichts der aktuellen Auftragslage ist er komfortabel, ein Ergebnis von über 5 Mio. Euro zu erreichen. Die Schließung der englischen Fertigung und die Verlagerung der Montage nach Sassenberg soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. Darüber hinaus richtet der Vorstand sein Augenmerk gezielt auf die sich bietenden Chancen und sieht sich aktuell darin bestärkt, dass das Unternehmen sich auf dem richtigen Weg befindet.