Nachdem im 4. Quartal 2002 der Umsatzrückgang noch 8,7% betrug, konnte die DIS AG im 1. Quartal 2003 mit einem Umsatzrückgang von 4,7% auf 54,0 Mio. Euro erste Besserungen erzielen. Zu dieser Besserung haben nach Unternehmensangaben insbesondere die frühzyklischen Geschäftsbereiche Engineering und Industrie mit einem Wachstum von 2,6% respektive 4,0% beigetragen. Weiterhin sehr erfreulich entwickelte sich die Rohertragsmarge der DIS AG.
Während der gesamte Markt mit erheblichen Nichteinsätzen zu kämpfen hat, konnte die DIS AG im 1. Quartal 2003 die Rohertragsmarge um 160 Basispunkte auf 35,8% erhöhen. Trotz des Umsatzrückgangs von 4,7% konnte das Ergebnis vor Steuern um 10,1% auf 3,3 Mio. Euro erhöht werden. Neben der deutlich verbesserten Rohertragsmarge hat sich die frühzeitige Anpassung der Kostenstruktur an die Marktverhältnisse ausgezahlt. Der Quartalsüberschuss konnte im Berichtsquartal um 14,2% auf 1,9 Mio. Euro erhöht werden. Hierzu stieg das Ergebnis je Aktie mit 16,4% auf 0,15 Euro leicht überproportional, was auf den im vergangenen Jahr getätigten Rückkauf eigener Aktien zurückzuführen ist.
Für das Gesamtjahr 2003 geht der Vorstand weiterhin davon aus, dass sich der Umsatz um 5% auf rd. 221 Mio. Euro reduziert und das Ergebnis vor Steuern um 9% auf 14,5 Mio. Euro nachgibt.