Die GfK AG hat ihre Umsatz- und Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Wie vwd berichtet, geht das Marktforschungsunternehmen beim Umsatz bei unverändertem Konsolidierungskreis von rund 590 (482,1) Mio. EUR aus. Mit dem angestrebten Umsatzplus von rund fünf Prozent soll die GfK über dem geschätzten Branchenwachstum von drei Prozent liegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einschließlich der Erträge aus Beteiligungen solle erneut schneller wachsen als der Umsatz. Damit bekräftigte das Unternehmen seine Vorhersagen von Ende Februar.
Zudem werde weiteren Angaben zufolge eine EBIT-Marge von zehn (8,9) Prozent angestrebt. Im ersten Quartal habe das Unternehmen bereits 59 (56) Prozent der Aufträge in den Büchern, die für das Erreichen des Umsatzziels 2003 erforderlich sind. Im stärksten Geschäftsbereich Ad-hoc-Forschung könnte nach Einschätzung des Unternehmens im laufenden Jahr die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ein kritischer Faktor in der Umsatzentwicklung sein. Daher geht die GfK nur von einem leichten Anstieg der Erlöse in diesem Bereich aus. Allerdings solle die Ergebnismarge 2003 die des Vorjahres von 5,9 Prozent übersteigen.