Mit dem Geschäftsjahr 2002 sind die Chancen für CPU und Ihre Tochtergesellschaften wesentlich gestiegen, die Gewinnzone zu erreichen. Die Gesellschaft wertet es als großen Erfolg, dass die Planvorgaben 2002 (EBITDA) trotz des anhaltend schwierigen Marktumfeldes im Bereich der Finanzdienstleister nahezu eingehalten wurden und im vierten Quartal 2002 wie angekündigt Break-Even auf EBITDA- Basis erreicht werden konnte.
Die Zahlen der CPU Softwarehouse AG zeigen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 eine weitere signifikante Ergebnisverbesserung: Trotz rückläufiger Umsätze in Höhe von rd. 7,6 Mio. Euro (Vorjahr 12,3 Mio. Euro) konnte das EBITDA aufgrund konsequenter Kostenreduzierungen um 4,8 Mio. Euro oder 72% auf rd. minus 1,9 Mio. Euro (Vorjahr minus 6,7 Mio. Euro) verbessert werden. Auf EBIT-Basis gelang eine Ergebnissteigerung um 12,4 Mio. Euro oder 75% auf rd. minus 4,1 Mio. Euro (Vorjahr minus 16,5 Mio. Euro). Die Gesellschaft verfügt nach Ansicht des Managements mit rd. 8 Mio. EUR über ausreichend liquide Mittel zur Finanzierung der angestrebten Wachstums- und Ergebnisziele.
Das Geschäftsjahr 2003 lässt nach Einschätzung der CPU noch immer, und damit im dritten Jahr in Folge, keine wesentliche Lockerung der Investitionsbudgets bei den Finanzdienstleistern erwarten. Die Gesellschaft setzt sich dennoch das Ziel, bei gleichbleibenden bzw. nur marginal steigenden Umsätzen Break-Even auf EBITDA-Basis für das Gesamtjahr 2003 zu erreichen. Wachstumspotentiale sieht die CPU in dem weiterentwickelten und an neue Technologien angepassten Angebotsportfolio. Das gilt sowohl für die innovativen Softwarelösungen im Kredit- und Anlagegeschäft als auch für die deutlich erweiterten Consultingdienstleistungen.
