Der Konzern Bankgesellschaft Berlin hat den positiven Trend fortgesetzt und die Erträge aus dem operativen Geschäft in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf annähernd stabilem Niveau gehalten. Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge konnte vor allem durch Kostensenkung und eine günstige Entwicklung im Handelsergebnis auf plus 124 Mio. EUR (gegenüber minus 16 Mio. EUR im Vergleichszeitraum) gesteigert werden.
Durch konsequente Fortsetzung der Maßnahmen zur Kostenreduzierung verringerten sich die Verwaltungsaufwendungen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 15,5 Prozent auf 354 Mio. EUR (419 Mio. EUR). Unter Ansatz der geplanten Kreditrisikovorsorge wurde eine Risikovorsorge in Höhe von 70 Mio. EUR (79 Mio. EUR) berücksichtigt. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge (ohne Veränderung §340f-HGB-Reserve) stellte sich auf plus 54 Mio. EUR (minus 95 Mio. EUR).
Nach Gewinnen aus der bereits bekannten und strategiekonformen Veräußerung der Zivnostenska banka, Prag, in Höhe von 91 Mio. EUR wurde ein Ergebnis nach Steuern von plus 118 Mio. EUR (minus 114 Mio. EUR) erreicht.
Einzelne Komponenten des Konzernergebnisses haben sich wie folgt entwickelt: Zinsüberschuss 409 Mio. EUR (402 Mio. EUR), Provisionsüberschuss 79 Mio. EUR (85 Mio. EUR), Nettoergebnis aus Finanzgeschäften minus 3 Mio. EUR (minus 74 Mio. EUR), Verwaltungsaufwendungen 354 Mio. EUR (419 Mio. EUR), Ergebnis aus Finanzanlagen 91 Mio. EUR (0 Mio. EUR).