Der Balda-Konzern erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz von 52,9 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz damit um 48,3% gesteigert werden (i.Vj. 35,7 Mio. Euro). Dieser Umsatzsprung geht in erster Linie auf den Kernbereich Infocom zurück.
Die Umsätze in Europa beliefen sich im ersten Quartal auf 47,7 Mio. Euro, in Asien setzte der Konzern anteilig 6,7 Mio. Euro um. Die europäischen Standorte erzielten damit 43% höhere Umsätze als im Referenzzeitraum (i.Vj. 33,3 Mio. Euro), die asiatischen Produktionsstätten verdreifachten ihre Erlöse nahezu (i.Vj. 2,3 Mio. Euro). Ihr Anteil am Gesamtumsatz lag mit gut 13% deutlich höher als in den vorhergehenden Quartalen. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) betrug im ersten Quartal 4,1 Mio. Euro und liegt damit 5,9 Mio. Euro über dem negativen Vorjahreswert. Die asiatischen Standorte leisteten mit 0,5 Mio. Euro einen positiven Beitrag zum operativen Ergebnis (i.Vj. minus 0,1 Mio. Euro).
Gegenüber der EBIT-Marge des Vorjahres von minus 5,0% hat sich die Marge in den ersten drei Monaten 2003 auf 7,0% deutlich verbessert. Das EBT übertraf mit 2,7 Mio. Euro das Vorjahresquartal von minus 3,2 Mio. Euro um 184%. Der Quartalsüberschuss beläuft sich auf 1,3 Mio. Euro. Gegenüber dem negativen Periodenergebnis des Vorjahres von 2,4 Mio. Euro entspricht das einer Steigerung um 155%. Aus dem Überschuss errechnet sich auf der Basis von 33,72 Mio. Aktien ein EPS von 3,8 Cent (i.Vj. minus 7,0 Cent).
Der Balda-Konzern hält nach dem 1. Quartal 2003 an seinen Zielen fest. Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2002 mit einem Umsatzsprung von 25% erwartet Balda für das laufende Jahr ein Wachstum von 20% auf 238 Mio. Euro. Das EBT soll um 62% auf 15 Mio. Euro wachsen. Das EPS wird nach einem Plus von 80% bei rund 25 Cent erwartet. Grundlage der Unternehmensprognose sind aktuelle Kundenplanungen sowie bereits gesicherte Projektabschlüsse.