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Merck und GlaxoSmithKline beenden gemeinsames Entwicklungsprogramm - Übergang von Vilazodonein die klinische Phase III erscheint als nicht gerechtfertigt


Die Merck KGaA und GlaxoSmithKline (GSK) haben heute mitgeteilt, dass die Ergebnisse des kürzlich abgeschlossenen klinischen Phase IIB-Entwicklungsprogramms mit Vilazodone nunmehr zur Verfügung stehen. Vilazodone war im Rahmen dieses Programms auf seine Wirksamkeit als Antidepressivum getestet worden.

Nach den vorliegenden Ergebnissen lassen die Daten der klinischen Phase IIB einen Übergang der Entwicklungssubstanz in die klinische Phase III als nicht gerechtfertigt erscheinen. GSK gibt daher, wie im Lizenzvertrag vorgesehen, die Rechte an Vilazodone an Merck zurück. Merck prüft derzeit eine Reihe von Optionen zur möglichen Weiterentwicklung der Substanz.

Vilazodone, auch bekannt unter der Bezeichnung EMD 68843 bzw. SB 659746-A, wurde bei Merck entdeckt und in die frühe klinische Entwicklung überführt. Die Substanz verbindet die Eigenschaften eines selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmers (SSRI) mit denen eines partiellen 5-HT1A-Agonisten.



Veröffentlichungsdatum: 17.04.2003 - 12:01
Redakteur: rpu
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