Die Umsätze der Phoenix-Gruppe lagen mit 1.131,6 Mio. EUR (Vorjahr 1.133,7 Mio. EUR) auf der Höhe des Vorjahreswertes. Bereinigt um die Konsolidierungsveränderungen im Jahr 2001 konnte ein Umsatzwachstum um 3,6 Prozent erzielt werden. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern verbesserte sich um 22,1 Prozent auf 31,5 Mio. EUR (Vorjahr 25,8 Mio. EUR). Die gestiegenen Steuern sowie hohe außerordentliche Aufwendungen führten nochmals zu einem Jahresfehlbetrag von 7,4 Mio. EUR (Vorjahr 7,0 Mio. EUR). Der Vorstand wird daher der Hauptversammlung eine Aussetzung der Dividende vorschlagen.
Im einzelnen: Comfort Systems (CS): Umsatz 534,6 Mio. EUR (+5,9 Prozent), EBIT 11,2 Mio. EUR (+6,6 Prozent) davon CS Automotive: Umsatz 454,0 Mio. EUR (+5,6 Prozent) davon CS Traffic Technology: Umsatz 80,6 Mio. EUR (+7,1 Prozent) Fluid Handling (FH): Umsatz 335,4 Mio. EUR (-3,1 Prozent), EBIT 27,6 Mio. EUR (+2,3 Prozent) davon FH Industry: Umsatz 117,1 Mio. EUR (-6.2 Prozent) davon FM Automotive: Umsatz 218,3 Mio. EUR (-1,3 Prozent) Conveyor Belt Systems: Umsatz 129,1 Mio. EUR (-11,7 Prozent), EBIT 9,9 Mio. EUR (+21,9 Prozent) Übrige Geschäftseinheiten: Umsatz 132,5 Mio. EUR (-2,8 Prozent), EBIT -6,5 Mio. EUR (+41,7 Prozent)
Der Phoenix-Konzern rechnet mit einer konservativen Wachstumsannahme für das Jahr 2003 mit einem Umsatz in Höhe von 1.140 Mio. EUR. Zudem erwartet der Konzern erneut ein überproportional steigendes EBIT sowie ein positives Jahresergebnis. Die ersten Monate des laufenden Jahres verliefen nach Unternehmensangaben mit einem Umsatz- und Ergebnisanstieg äußerst positiv.