Nach vorläufigen Zahlen weist die Alexanderwerk AG für das sehr schwierige Geschäftsjahr 2002 bei einem Bilanzvolumen von 12,7 Mio. EUR (Vorjahr 14,4) ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 55 TEUR und einen Jahresüberschuss von 24 TEUR aus. Dieses Ergebnis wurde durch a.o. Erträge u.a. aus dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Mehrfamilienhäusern und dem eingeleiteten Kostensenkungsprogramm ermöglicht.
Nachdem der Umsatz im 1. Quartal 2003 mit 2,358 Mio. EUR knapp unter dem Vorjahresniveau (2,406) lag, zeigt der Auftragseingang eine deutliche Aufwärtsbewegung und erhöhte sich gegenüber der Vorjahresperiode im 1. Quartal um 83,7% auf 4,891 Mio. EUR (Vorjahr 2,663). Dabei entfielen auf die konjunktursensible Sparte Spezialmaschinen für die pharmazeutische/chemische Industrie Auftragseingänge von 3,775 Mio. EUR (Vorjahr 1,204).
Gegenüber dem Bilanzstichtag hat sich der Gesamt-Auftragsbestand mit 3,646 Mio. EUR mehr als verdreifacht. In Verbindung mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung rechnet das Unternehmen derzeit für das laufende Geschäftsjahr 2003 mit einem zweistelligen Umsatzwachstum sowie einem operativ positiven Ergebnis.
