Der im Geregelten Markt der Börse Düsseldorf notierte Bowlingzubehör- und Sportartikelhändler SPOBAG AG konnte im Geschäftsjahr 2002 an die positive Umsatzentwicklung der Vorjahre anknüpfen und sich somit erneut vom schlechten konjunkturellen Umfeld abkoppeln.
Wie bereits in den vorangegangenen Quartalsmeldungen veröffentlicht, konnte die SPOBAG AG mit einem Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 10 Prozent auf 5,191 Mio. Euro (2001: 4,722 Mio. Euro) erneut die eigenen Planansätze übertreffen. Das Betriebsergebnis entwickelte sich ebenfalls positiv und liegt mit 509 TEUR rund 9,8 Prozent über dem Vorjahreswert und ebenfalls über den Planansätzen.
Auf der Ergebnisseite konnten die prognostizierten Zahlen angesichts des schwachen US-Dollar-Kurses zum Bilanzstichtag nicht erreicht werden. Hierdurch wird eine Wertberichtigung bei den Lagerbeständen in Höhe von circa 124 TEUR erforderlich. Nach Berücksichtigung dieser Abwertung ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 195 TEUR (Vorjahr: 236 TEUR). Ohne die wechselkursbedingten Sondereffekte würde sich der Jahresüberschuss auf rund 319 TEUR belaufen und den Vorjahreswert um 35 Prozent übertreffen.
Die Aktionäre sollen am Ergebnis der Gesellschaft durch eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,36 Euro je Aktie teilhaben. Die diesjährige Hauptversammlung findet am 7. August 2003 um 11:00 Uhr im Renaissance-Hotel in Düsseldorf statt. Der genaue Wortlaut der Tagesordnung wurde am 25. Juni im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnten die Umsatzerlöse erneut ausgeweitet werden und erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreswert um rund 4 Prozent oder 51 TEU auf 1,485 Mio. Euro. Bedingt durch den weiteren Rückgang des Dollarwechselkurses ging der Bruttogewinn leicht um 27 auf 450 TEUR zurück. Das Ergebnis vor Steuern entwickelte sich ebenfalls leicht rückläufig und erreichte einen Wert von 171 TEUR nach 194 TEUR in den ersten drei Monaten des Jahres 2002.
