Der Jahresabschluss und Konzernjahresabschluss sowie der Lagebericht und Konzernlagebericht der PA Power Automation AG für das Geschäftsjahr 2002 wurden von der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, geprüft und mit dem uneingeschränkten Testat versehen. Der Aufsichtsrat hat den testierten Jahresabschluss und Konzernabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss der PA Power Automation AG für das Geschäftsjahr 2002 ist damit gem. § 172 Abs. 1 AktG festgestellt.
Der Konzernumsatz sank gegenüber 2001 von 11,6 Mio. EUR auf 2,9 Mio. EUR. Im Vorjahresumsatz waren noch Umsatzerlöse mit PA Stars in Höhe von 9,3 Mio. EUR enthalten. Der CNC-Systemumsatz stieg von 1,4 Mio. EUR auf 1,9 Mio. EUR.
Der Konzernjahresüberschuss in Höhe von 2,8 Mio. EUR resultiert in erster Linie aus dem Verkauf des Soft-CNC Kerns an Rockwell Automation für 5 Mio. EUR. Der Konzern-Bilanzverlust hat sich von 13,8 Mio. EUR auf 10,8 Mio. EUR verringert.
Das Erreichen des Break-Even in der zweiten Jahreshälfte 2003 ist nach Unternehmensangaben aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen globalen Lage und besonders wegen der Lungenkrankheit SARS, die ausgerechnet im für die Gesellschaft chancenreichsten Absatzmarkt Asien herrscht, erschwert worden. Die Gesellschaft setzt alles daran, das Ziel des Break-Even trotzdem zu erreichen.
Zur Stärkung und Erhaltung der Liquidität beabsichtigt der Vorstand der PA Power Automation AG, 28% der Anteile der US-Beteiligung MachineMate zu verkaufen.