Der heutigen Pressemeldung der Gesellschaft zufolge konnte Juragent im Geschäftsjahr 2002 ein positives vom Wirtschaftsprüfer testiertes Jahresergebnis in Höhe von 518 TEUR erzielen und damit erstmals seit dem aktiven Geschäftsbeginn Ende 1999 die Gewinnschwelle überschreiten. Der Aufsichtsrat wird den Jahresabschluss in Kürze feststellen. Die entsprechenden Unterlagen können von interessierten Aktionären danach in den Geschäftsräumen der Gesellschaft eingesehen werden. Auszüge daraus werden in Kürze über die Internetseite der Gesellschaft www.juragent.de veröffentlicht.
Das finanzierte Forderungsvolumen aus berechtigten Ansprüchen ist zwischenzeitlich auf insgesamt 75 Mio. Euro gestiegen, davon Klagevolumina in Höhe von ca. 59 Mio. aus der Gesellschaft selbst und in Höhe von 16 Mio. Euro aus dem Ersten Juragent Prozesskostenfonds. An den Prozesserlösen aus dem Fonds partizipiert, nach Abzug der Prozesskosten, sowohl die Juragent AG als auch der Fonds mit jeweils 30 Prozent.
Ab sofort ist Juragent AG durch starke Partner aus der Versicherungsbranche in der Lage, jeden einzelnen finanzierten Fall über eine Spezialversicherung/Rückversicherung abzudecken und erhält so zusätzliche Investitionssicherheit, da selbst bei Niederlagen vor Gericht vorab verauslagte Prozesskosten mit Ausnahme eines geringen Selbstbehalts an die Gesellschaft zurückfließen. Damit wird die Prozesskostenfinanzierung für Juragent kalkulier- und fremdfinanzierbarer, so die Pressemeldung weiter.
Im laufenden Jahr will Juragent den Jahresüberschuss auf über 2,3 Mio. Euro steigern. Nachdem der Erfüllung einer vertraglichen Voraussetzungen wird der angekündigte Börsengang der Juragent AG in den Freiverkehr der Börse München in Abhängigkeit vom allgemeinen Börsenumfeld und in enger Abstimmung zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und der Baader Wertpapierhandelsbank AG erfolgen.