Der COMTRADE-Konzern weist nach IFRS im Vergleich zu Q1/02 ein um 9,7 Mio. EUR vermindertes Neugeschäft von 4,2 Mio. EUR aus. Die Umsätze haben sich entsprechend von -restated- 10,1 Mio. EUR auf 4,0 Mio. EUR verringert. Das EBITDA reduzierte sich von -restated- 3,0 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR, das EBIT beträgt -0,7 Mio. EUR (in Q1/02 -restated- 0,3 Mio. EUR).
Aufgrund des gesunkenen Neugeschäftes blieb das Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von -1,5 Mio. EUR (Q1/02 -restated- -0,5 Mio. EUR) hinter den Erwartungen zurück. Der Auftragseingang bis Ende Mai 2003 belief sich auf 69,4 Mio. EUR, für das zweite Halbjahr 2003. Im Gegensatz zu dem vom Neugeschäft abhängigem IFRS-Ergebnis zeigt das Ergebnis nach HGB eine bessere Entwicklung auf.
Die Umsätze nach HGB sind um 5,84% von 8,3 Mio. EUR auf 8,8 Mio. EUR gestiegen. Die sonstigen betrieblichen Erträge, die im wesentlichen die Verwertungserlöse ausweisen, haben sich von 0,4 Mio. auf 0,7 Mio. EUR um 83,3% erhöht. Das EBITDA HGB) blieb nahezu gleich hoch (Q1/03: 6,6 Mio. EUR; Q1/02: 6,5 Mio. EUR), während sich das EBIT (HGB) von 0,4 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR verbessert hat. Das Ergebnis vor Steuern (HGB) beträgt -0,3 Mio. EUR; (Q1/02 -0,4 Mio. EUR).
Der Vertragsbestand zu historischen Anschaffungskosten ist von 130,1 Mio. EUR in Q1/02 auf 130,7 Mio. EUR in Q1/03 gestiegen, der ermittelte Gegenwartswert der künftigen Remarketingerlöse aus dem bestehenden Vertragsbestand liegt bei 21,3 Mio. EUR (Q1/02 21,1 Mio. EUR). Angesichts des stabilen Vertragsbestands mit bedeutenden Kunden bester Bonität geht COMTRADE mit seinem Geschäftsmodell in den Bereichen IT-FINANCE, IT-SERVICES, IT-CONSULTING von einem überproportional organischen Wachstum im zweiten Halbjahr 2003 aus.
