Eine abermals erfreuliche Ertragsentwicklung bei weiterhin raschem Umsatzwachstum weist die W.E.T. Automotive Systems AG in ihrem jetzt vorgelegten Zwischenbericht mit den endgültigen Zahlen für das dritte Quartal (Januar-März 2003) und die ersten neun Monate ihres laufenden Geschäftsjahres aus, obwohl das Unternehmen mit seinem umfangreichen Nordamerika-Geschäft wiederum ganz erheblich von der unverminderten Stärke des Euro betroffen war. Das Dreivierteljahres-Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm im Jahresvergleich von 18,4 Mio. Euro um 29,1% auf 23,8 Mio. Euro ungleich stärker zu als der konsolidierte Konzernumsatz, der sich von 107,2 Mio. Euro um 22,7% auf 131,5 Mio. Euro erhöhte. Das Nettoergebnis nach Zinsen, Anteilen Dritter und Steuern übertraf mit 14,7 Mio. Euro den Vorjahresvergleichsbetrag von 11,5 Mio. Euro um 28,2%. Damit stieg der Gewinn je Aktie (nach DVFA/SG) im Jahresvergleich von 3,59 Euro auf 4,60 Euro.
Ein wiederum deutlich positiver Cash-Flow von 20,6 Mio. Euro (nach DVFA/SG) erlaubte dem Unternehmen auch im Berichtsdreivierteljahr die Eigenfinanzierung von insgesamt 13,9 Mio. Euro an Sachinvestitionen für den fortgesetzten Kapazitätsausbau und den Aufbau des neuen W.E.T.-Produktionsstandortes in China. Vorbehaltlich einer nicht noch zunehmend ungünstiger für das Unternehmen verlaufenden Wechselkursentwicklung geht es aus heutiger Sicht weiter vom Erreichen seines gesteckten Umsatzziels von 175 bis 185 Mio. Euro im gesamten laufenden Geschäftsjahr 2002/2003 bei mindestens proportionaler Ergebnissteigerung aus.