Die auf medizinische Software spezialisierte Nexus AG konnte trotz geringeren Umsatzes im ersten Quartal 2003 das Ergebnis vor Steuern um rund 29% auf -481 TEUR (Q1 2002: -674 TEUR) verbessern. Das Umsatz betrug 2,5 Mio. EUR nach 3,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der schwächere Umsatz ist nach Unternehmensangaben zu einem Großteil abrechnungsbedingt entstanden, so dass die Gesamtleistung mit 3,2 Mio. EUR nahezu unverändert blieb.
Auch das EBITDA liegt mit 9 TEUR (Q1 2002: -408 TEUR) deutlich besser als im Vorjahr. Da NEXUS auf Grund der weiter unsicheren Rechtslage hinsichtlich der steuerlichen Behandlung von Verlustvorträgen sich entschlossen hat, auf die Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge zu verzichten, verschlechtert sich der Konzernfehlbetrag nach Steuern gegenüber dem Vorjahr auf -557 TEUR (Q1 2002: -336 TEUR).Positiv entwickelt hat sich der Auftragseingang im ersten Quartal, insbesondere im Ausland, der durch eine Reihe von Grossaufträgen geprägt war. Die Aufträge werden in den folgenden Quartalen umsatzwirksam.
Die Nexus AG verfügt über eine gesunde Bilanz. Die flüssigen Mittel betragen zum 31.03.2003 rund 18 Mio. EUR und die Eigenkapitalquote liegt bei 88%.