Die Kontron AG hat im 1. Quartal 2003 einen Umsatz von 55 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 46 Mio. Euro) erzielt. Trotz der anhaltend schlechten Weltkonjunktur und des erheblichen Wertverlustes des US-Dollar gegenüber dem Euro stieg der Auftragsbestand auf 98 Mio. Euro gegenüber 94 Mio. Euro zum 31.12.2002. Gleichzeitig konnten die operativen Kosten mit 19,2 Mio. Euro gegenüber 21,7 Mio. Euro im 4. Quartal 2002 noch einmal gesenkt werden. Das EBITDA lag bei 3,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 3,4 Mio. Euro), das EBIT bei 1,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 1,4 Mio. Euro), der Periodenüberschuss bei 1,0 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 2,6 Mio. Euro).
Im Vergleich zum Gesamtgeschäftsjahr 2002 mit einem EBIT von 1,6 Mio. Euro und einem Jahresüberschuss von 0,7 Mio. Euro zeigt sich laut Kontron-Vorstand Hannes Niederhauser damit eine signifikante Steigerung der Ertragskraft. Positiv hat sich auch die Liquiditätssituation der Kontron-Gruppe entwickelt. Der operative Cashflow lag bei 1,7 Mio. Euro. Bei einem Kassenbestand von 41 Mio. Euro konnten die Bankverbindlichkeiten auf 25,7 Mio. Euro (28,6 zum 31.12.2002) reduziert werden. Die Eigenkapitalquote liegt bei 75 Prozent der Bilanzsumme von 297 Mio. Euro. Ziel für das Geschäftsjahr 2003 ist laut Niederhauser ein deutlicher Anstieg des operativen Ergebnisses von 1,6 Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr auf mindestens 7 Mio. Euro in 2003.