Im ersten Quartal 2003 lag der Konzernumsatz der auf Personal-Management und Zeitarbeit spezialisierten Allbecon AG mit 31,1 Mio. Euro leicht über dem entsprechenden Vorjahreswert (Q1/2002: 30,1 Mio. Euro). Ursache ist nach Unternehmensangaben das im Ausland fortgeführte Umsatzwachstum von 20,3% auf 17,5 Mio. Euro (Q1/2002: 14,6 Mio. Euro). Damit konnte der Personaldienstleister im ersten Quartal trotz des Umsatzrückgangs im derzeit schwierigen Inlandsmarkt von - 17,2% auf 13,5 Mio. Euro (Q1/2002: 16,4 Mio. Euro) insgesamt einen leichten Zuwachs erzielen. Die Anteilsquote der ausländischen Töchter gemessen am Umsatz betrug 56,3% (Q1/2002: 47,1%).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit -1,1 Mio. Euro um 33,8% im Vergleich zum Vorjahresquartal verbessert (Q1/2002: -1,7 Mio. Euro). Das negative Ergebnis basiert auf dem unbefriedigenden Abschneiden im Inland, während die ausländischen Tochtergesellschaften zusammen ein ausgeglichenes EBITDA erzielten. Das Periodenergebnis lag mit -3,0 Mio. Euro geringfügig unter dem Vorjahreswert von -2,9 Mio. Euro.
Trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen im Inland hält der Vorstand unverändert an seiner Prognose fest, in 2003 einen Umsatz auf Vorjahresniveau sowie ein wieder leicht positives EBITDA zu erreichen.