Die REpower Systems AG weist im ersten Quartal 2003 eine Gesamtleistung von 36,4 Mio. EUR gegenüber 21,6 Mio. EUR in 2002 aus, was einer Steigerung um 69 Prozent entspricht. Im ersten Quartal 2003 wurden 18 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung vom 25,0 Megawatt installiert. Erwartungsgemäß ist das erste Quartal aufgrund saisonaler Schwankungen schwach im Vergleich zu den Folgequartalen. Die Anlagen werden schwerpunktmäßig im vierten Quartal errichtet.
Das Betriebsergebnis (EBIT) schloss aufgrund der im Jahresverlauf üblicherweise schwachen Entwicklung der Gesamtleistung im ersten Quartal 2003 noch mit einem Verlust von 1,2 Mio. EUR ab, verbesserte sich jedoch unter anderem aufgrund einer günstigen Kostenentwicklung um rund 2 Mio. EUR (EBIT im ersten Quartal 2002: -3,2 Mio. EUR). Der Fehlbetrag im ersten Quartal 2003 beträgt 1,1 Mio. EUR, nach einem Fehlbetrag von 2,2 Mio. EUR im ersten Quartal des Vorjahres. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei -0,20 EUR nach -0,62 EUR in Q1 2002.
Das für 2003 angestrebte Wachstum ist nach Unternehmensangaben durch den Auftrags- und Projektstand weitgehend gedeckt. Der Auftragsbestand weist Ende März 2003 Kaufverträge über 140 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 233,0 Megawatt aus. Dies entspricht einem Volumen von rund 196,2 Mio. EUR. Diese Anlagen werden in 2003 und zum Teil in 2004 errichtet. Gemessen an den Auftragszahlen Ende März 2002 (142 Windenergieanlagen mit 231,4 Megawatt im Volumen von 188,9 Mio. EUR) bedeutet dies einen fast unverändert hohen Bestand.
Darüber hinaus erwartet die konsolidierte Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG, Projekte mit insgesamt 80 Windenergieanlagen (ca. 120 Megawatt) im Jahr 2003 realisieren zu können. REpower liegt auf Basis des Auftragsbestandes und der bis dato realisierten Projekte für das laufende Geschäftsjahr im Plan. Für den Verlauf des Geschäftsjahres 2003 erwartet REpower, dass sich das für 2003 geplante Wachstum vor allem im zweiten Halbjahr zeigen wird.