Im ersten Quartal 2003 konnte CENTROTEC trotz der anhaltend schwachen Konjunktur den Umsatz mit 24,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal Q1/2002 (24,4 Mio. Euro) leicht steigern. Das Nettoergebnis (EAT) übertraf in Q1/2003 mit 1,3 Mio. Euro deutlich das Vorjahresquartal Q1/2002 (1,0 Mio. Euro). Im Vergleich zum EBIT (Q1 2003 2,6 Mio. Euro; Vorjahresquartal 2,7 Mio. Euro) konnte hier überproportional zugelegt werden, da im Vergleichszeitraum deutlich Verbindlichkeiten abgebaut wurden. Der Gewinn pro Aktie vor Goodwill stieg entsprechend auf 0,22 Euro (Vorjahr: 0,19 Euro). Stärkere Umsatz- und Ergebniszuwächse werden saisonal bedingt erst in der zweiten Jahreshälfte erwartet.
Bei den Ergebnissen im ersten Quartal bleiben die Zielsetzungen für das Gesamtjahr für die CENTROTEC Gruppe (Umsatz +10%, EPS +30 - 50%) erreichbar, zumal die Vergleichsbasis des Vorjahres im zweiten Halbjahr relativ schwächer war. Das Geschäft mit Wärmerückgewinnungsanlagen für Raumluftsysteme wächst in den Niederlanden stärker als geplant. Neues Wachstum sieht der Vorstand zusätzlich in Deutschland, wo die neuen Energiesparverordnungen den Einbau dieser Systeme fördern.
Der zweite Bereich des Geschäftsfeldes "Systems", die Abgassysteme, konnten weiteren Angaben zufolge zwar ihre Marktdurchdringung weiter steigern, der Absatz stagnierte jedoch wegen des Rückgangs der Gesamtzahl eingebauter Heizungssysteme (incl. Abgassysteme). Nach einem Jahr der Restrukturierung in dem Geschäftsfeld "Engineering Plastics" sind die Ziele dieses Bereiches nun wieder darauf ausgerichtet, in Umsatz und Ergebnis moderat zu wachsen. Hier konnte eine Steigerung des Umsatzes (+14%) bei einem positiven Ergebnis wiedererreicht werden.