Die AUTANIA AG konnte im 1. Quartal 2003 bei einem Umsatz von 26,3 Mio. EUR (+6,9% gegenüber Vj. 24,6 Mio. EUR) ihr operatives Ergebnis (EBIT) um 12,4% auf 2,7 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,4 Mio. EUR) steigern.
Das Nettoergebnis wurde im 1. Quartal 2003 belastet durch die vorzeitige Bezahlung aller Ansprüche aus Besserungsscheinen einer Bankgläubigern in Höhe von 1,2 Mio. EUR. Darüber hinaus wurde bei einzelnen Gesellschaften Vorsorge getroffen, nachdem verschiedene Kunden aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten Aufträge stornierten. Das Ergebnis belief sich vor Bedienung der Ansprüche aus Besserungsscheinen auf rund 1,8 Mio. EUR (+29% gegenüber Vj. 1,4 Mio. EUR). Mit dem Sondereffekt betrug das Nettoergebnis 0,6 EUR bzw. 0,14 EUR pro Aktie (i. Vj. EUR 0,34).
Der Auftragseingang war trotz der verhaltenen Markt- und Konjunkturentwicklung im ersten Quartal 2003 auf 24,7 Mio. EUR (i. Vj. 26,6 Mio. EUR) leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Der Auftragsbestand in Höhe von 64,9 Mio. EUR (i. Vj. 66,9 Mio. EUR) sichert weiterhin die Grundauslastung für die kommenden 9 Monate. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt weiterhin 36%. Die liquiden Mittel reduzierten sich gegenüber dem Jahresende von 14,9 Mio. EUR auf 8,7 Mio. EUR: Dies resultiert in erster Linie aus der Bedienung der Besserungsscheinansprüche (1,5 Mio. EUR), der Durchführung des Aktienrückkaufprogrammes (0,3 Mio. EUR), sowie der Investitionen in den Ausbau der Serviceaktivitäten durch die Gründung der Autania Services GmbH und dem Erwerb der R.I.E.mpp GmbH (1,0 Mio. EUR).
Darüber hinaus waren stichtagsbedingt höhere Vorräte und Forderung aus Lieferung und Leistungen (3,8 Mio. EUR) finanziert.
Für das Gesamtjahr 2003 geht der Vorstand weiterhin von der Erfüllung der Plandaten sowohl im Umsatz (110 Mio. EUR) als auch im Ertrag (5,5 Mio. EUR) aus. Mit zum Erfolg wird auch die AUTANIA Services GmbH beitragen, die bereits im 1. Monat ihrer aktiven Geschäftstätigkeit eine Umsatzrendite von mehr als 5% erwirtschaftet hat.