WKN:
578560
ISIN:
DE0005785604
Straße, Haus-Nr.:
Else-Kröner-Straße 1,
D-61352 Bad Homburg v.d.H., Deutschland
Telefon:
+49 (0) 6172 / 608 - 2485

Internet: http://www.fresenius.com

IR Ansprechpartner:
Herr Sebastian Schlagwein
[email protected]
Fresenius: Entwicklung im 1. Halbjahr 2003 durch Wechselkurseffekte belastet - Umsatz um 8 Prozent rückläufig


Die Entwicklung des Fresenius-Konzerns war im 1. Halbjahr 2003 stark durch Wechselkurseffekte bei der Währungsumrechnung, insbesondere des US-Dollar/Euro beeinflusst. So konnte der Konzern im 1. Halbjahr 2003 auf Basis konstanter Wechselkurse den Umsatz um 5 % steigern. Aufgrund der Wechselkurseinflüsse lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2003 mit 3.456 Mio Euro zu Ist-Kursen jedoch um 8 % unter dem Vorjahreswert von 3.749 Mio. Euro.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im 1. Halbjahr 2003 währungsbereinigt um 7 %. Auf Basis von Ist-Kursen gerechnet, verminderte sich der Konzern-EBIT um 7 % auf 390 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2003 (H1/2002: 420 Mio. Euro). Trotz negativer Wechselkurseffekte konnte Fresenius den Jahresüberschuss um 27 % von 55 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2002 auf 70 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2003 steigern. Währungsbereinigt stieg der Jahresüberschuss um 45 %. Das Ergebnis je Vorzugsaktie stieg um 27 % (währungsbereinigt: 45 %) auf 1,72 Euro nach 1,35 Euro im Vorjahreszeitraum.

Auf Basis des im 1. Halbjahr 2003 erreichten Umsatzwachstums von 5 % geht der Konzern für das Gesamtjahr 2003 zu konstanten Wechselkursen nunmehr von einer mittleren einstelligen Wachstumsrate aus. Der Unternehmensbereich Fresenius ProServe hat bei der Wittgensteiner Kliniken AG ein Programm initiiert mit dem Ziel, Kosten zu senken und die Profitabilität zu steigern. Mit diesen Maßnahmen begegnet Fresenius ProServe frühzeitig den aktuellen Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen und stellt die Weichen für eine starke Stellung im deutschen Krankenhausmarkt. Die Einmalaufwendungen für dieses Programm werden im Rahmen von 25 Mio. Euro liegen.

Vor Berücksichtigung der Einmalaufwendungen hält der Vorstand unverändert an seiner Prognose fest, den Konzern-Jahresüberschuss zu konstanten Wechselkursen prozentual zweistellig zu steigen, getragen von der guten Performance von Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. Einschließlich der Einmalaufwendungen soll der Jahresüberschuss zu konstanten Wechselkursen etwa auf Vorjahresniveau liegen.



Veröffentlichungsdatum: 05.08.2003 - 08:26
Redakteur: rpu
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz