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EPCOS: Positives Ergebnis in schwierigem Markt - Noch keine Anzeichen für eine nachhaltige Belebung auf breiter Front erkennbar


Das Kostensenkungsprogramm COMPETE war ein wesentlicher Grund dafür, dass EPCOS trotz anhaltend schwacher Weltkonjunktur im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2003 (1. April bis 30. Juni 2003) ein positives Ergebnis erzielt hat. Die allgemeine Nachfrageschwäche wurde im Berichtszeitraum durch die Auswirkungen der SARS-Epidemie verstärkt. In Folge dessen war EPCOS einer stark rückläufigen Nachfrage bei weiter fallenden Preisen ausgesetzt, wodurch der Umsatz gegenüber dem Vorquartal (323 Mio. Euro) um 6 Prozent auf 302 Mio. Euro zurückging.



Trotz des Umsatzrückgangs im 3. Quartal 2003 konnte ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3 Mio. Euro erreicht werden (Vorquartal: 10 Mio. Euro, inklusive eines Sonderertrags von 3 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug 2 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie belief sich auf 3 Eurocent.



Derzeit sind nach Unternehmensangaben bei EPCOS noch keine Anzeichen für eine nachhaltige Belebung auf breiter Front erkennbar. Allerdings stimmen die zuversichtlichen Prognosen wichtiger Halbleiterhersteller vorsichtig optimistisch. Üblicherweise folgen die passiven elektronischen Bauelemente der Entwicklung bei den Halbleitern mit einigen Monaten Verzögerung. Außerdem lassen die Bedarfsprognosen von Kunden in einzelnen Produktsegmenten auf eine Geschäftsverbesserung in den kommenden Monaten schließen.



Für das 4. Quartal 2003 erwartet EPCOS einen Umsatz in etwa auf oder leicht über dem Niveau des Vorquartals. Das konsequente Kosten-Management hat nach wie vor höchste Priorität. Deshalb sind weitere Restrukturierungsmaßnahmen und Produktionsverlagerungen notwendig, für die im 4. Quartal voraussichtlich eine Vorsorge in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrags eingestellt wird. Trotz dieser Sonderbelastung wird für das Gesamtjahr 2003 ein positives EBIT erwartet.



Veröffentlichungsdatum: 31.07.2003 - 09:37
Redakteur: rpu
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