Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) erhöhte im zweiten Quartal 2003 ihr Ergebnis und ihre Profitabilität kräftig. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) stieg auf 8,3 Mio. Euro nach -0,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die EBIT-Marge lag bei 12,7%, im Vorjahresquartal bei -0,5%; das Ergebnis je Aktie stieg von 0,00 Euro im Vorjahresquartal auf 0,14 Euro in Q2/2003.
SAP SI-Finanzvorstand Joachim Müller zeigte sich insbesondere vor dem Hintergrund der noch immer verhaltenen Investitionsneigung über die weiter gestiegene Profitabilität erfreut: "Wir haben gegenüber dem Vorjahr unsere Kosten deutlich senken können und gleichzeitig wieder eine sehr gute Auslastung erreicht". Der Umsatz stieg um 1,0% gegenüber dem ersten Quartal 2003 auf 65,5 Mio. Euro, verringerte sich jedoch gegenüber dem Vorjahresquartal (71,5 Mio. Euro) um 8,4% (wechselkursbereinigt 6,0%).
Für den weiteren Verlauf des Jahres 2003 rechnet SAP SI weltweit mit einer eher zurückhaltenden Entwicklung der Konjunktur, wie sie auch von renommierten Wirtschaftsforschungsinstituten prognostiziert wird. Insbesondere im Kernmarkt Deutschland ist nach Ansicht des Managements nicht mit einem Anziehen des Gesamtmarktes und des IT Service-Geschäfts zu rechnen.
