Die ABIT AG, Spezialberater und Lösungsanbieter für Kredit- und Forderungsmanagement, hat im 2. Quartal 2003 erstmals seit dem Börsengang vom Februar 2000 einen Konzerngewinn erzielt. Das vorläufige Konzernergebnis beläuft sich auf 35 TEUR gegenüber -1.037 TEUR im 2. Quartal des Vorjahres und -432 TEUR in Q1/2003. Auf Halbjahressicht erwartet ABIT ein Konzernergebnis von -397 TEUR, der Fehlbetrag des Vorjahres (-2.361 TEUR) wird damit auf rund ein Sechstel reduziert. Für das 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres war ABIT ursprünglich nur von einem ausgeglichenen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ausgegangen. Das EBITDA im 2. Quartal beläuft
sich auf 392 TEUR. Im Vergleichsquartal des Vorjahres verbuchte ABIT ein EBITDA von -101 TEUR, in Q1/2003 war es ein knapp positiver Betrag von 0,117 TEUR.
Ausschlaggebend für die positive Entwicklung des Ergebnisses ist ein signifikanter Umsatzanstieg bei nochmals leicht gesunkenen Kosten. Mit einem vorläufigen Quartalsumsatz von 3.714 TEUR steigerte ABIT den Umsatz um 41 Prozent gegenüber dem 2. Quartal des Vorjahres (2.631 TEUR; ohne das im vergangenen Jahr verkaufte US-Geschäft), gegenüber dem vorangehenden 1. Quartal 2003 (3.327 TEUR) um 12 Prozent. Auf Halbjahressicht ergibt sich ein Umsatzwert von 7.042 TEUR gegenüber 5.131 TEUR (ohne USA) in den ersten sechs Monaten 2002, was einer Steigerung von 37 Prozent entspricht.
Der Cash-Flow im 2. Quartal wie auch im gesamten 1. Halbjahr 2003 war positiv, so dass der Finanzmittelfonds zum 30.06.2003 gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2002 von 5.227 TEUR auf jetzt 6.031 TEUR stieg. Den vollständigen Sechsmonatsbericht wird die Gesellschaft am 12. August
veröffentlichen.