Die telegate AG erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2003 einen Periodenüberschuß in Höhe von 1,1 Mio. EUR. Eine signifikant positive Entwicklung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002, in dem das Unternehmen noch einen Fehlbetrag in Höhe von -6,7 Mio. EUR ausweisen musste. Einher geht dieses positive Ergebnis mit steigenden Umsatzerlösen. So wurden im ersten Halbjahr 2003 insgesamt 60,8 Mio. EUR erwirtschaftet (Vorjahresvergleich: 60,2 Mio. EUR). Auch das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) konnte im ersten Halbjahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um rund 95 Prozent auf 8,0 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahresvergleich: 4,1 Mio. EUR). Der generierte freie Cash Flow beträgt 8,1 Mio. EUR (Vorjahresvergleich: -9,8 Mio. EUR). Die Netto-Verbindlichkeiten des Unternehmens wurden um weitere 9,7 Mio. EUR reduziert und betragen zum 30.06.2003 noch 14,7 Mio. EUR (Vorjahresvergleich: 63,0 Mio. EUR).
Wesentliche Impulse in der Entwicklung kommen aus dem zweiten Quartal 2003: Im Vergleich zum ersten Quartal 2003 konnte der Umsatz um rund 30 Prozent auf 34,3 Mio. EUR gesteigert werden. Damit wurde ein Rekord-EBITDA von 5,1 Mio. EUR und ein Gewinn von 1,4 Mio. EUR erzielt. Dieses Ergebnis reflektiert die positive Wachstumsentwicklung in Europa sowie die weiterhin kontinuierlich anhaltenden Optimierungsprozesse im Unternehmen. In das abgelaufenen zweite Geschäftsquartal 2003 fällt zudem ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: In Spanien startete die telegate AG im April 2003 unter der Marke und Rufnummer 11 8 11 einen Telefonauskunftsdienst der seit dem Start erfreuliche Umsatzbeiträge zum Konzernergebnis liefert. Dort positioniert man sich nach deutschem Vorbild als stärkster Herausforderer für den Ex-Monopolisten und legt nach Unternehmensangaben einen wichtigen Grundstein bei der Entwicklung der telegate AG zum führenden europäischen Sprachportal.
