Die Balda AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2003 einen deutlichen Umsatzsprung um 40,3% auf 109,1 Mio. Euro (Vj. 77,8 Mio. Euro). Davon entfallen 56,3 Mio. Euro auf das zweite Quartal. Die asiatischen Standorte des Joint Ventures Balda-Mikron steigerten ihren Anteil am Gesamtumsatz von 6% auf rund 13%.
Der Spezialist für Komponenten aus Hochleistungskunststoffen hat das EBITDA im Berichtszeitraum auf 18,8 Mio. Euro verdoppelt. Beim EBIT legte Balda in den ersten sechs Monaten kräftig von minus 0,2 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro zu. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 7,7%. Deutlich gestiegen ist auch das Vorsteuerergebnis, das von minus 3,0 Mio. Euro im Referenzzeitraum auf 5,5 Mio. Euro positiv anstieg. Der Periodenüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um über 200 Prozent und beläuft sich auf 2,6 Mio. Euro (Vj. minus 2,3 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnisanteil pro Aktie von 7,8 Cent nach minus 6,8 Cent im Vorjahr.
Zum Stichtag 30.06.2003 beträgt die Bilanzsumme des Konzerns 215,7 Mio. Euro nach 206,1 Mio. Euro zum Jahresende 2002. Das Eigenkapital ist absolut von 73,3 Mio. Euro auf 74,0 Mio. Euro gestiegen; die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 34,3% (Vj. 35,6%). Bei der Eigenkapitalentwicklung wirkt sich die am 30. April durch die Hauptversammlung beschlossene Dividendenausschüttung von 1,7 Mio. Euro aus. Der Finanzmittelbestand hat sich seit Anfang des Geschäftsjahres gut verdreifacht und schloss das Quartal mit 12,5 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigte weltweit 3.158 Mitarbeiter - 239 mehr als Ende 2002.