Das Münchener Wertpapierhandelshaus MWB erzielte im ersten Halbjahr 2003 ein Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von -1.515 TEUR (i. Vj. -1.044 TEUR). Dabei konnte der Provisionsüberschuss mit 474 TEUR nach 463 TEUR i. Vj. leicht verbessert werden, was nach Unternehmensangaben im Ansatz zeigt, dass das Konzept weg von der Risikoorientierung hin zur Provisionsorientierung aufgeht.
Dem Handel mit ausländischen Aktien fehlt noch der richtige Schwung. Das spiegelt sich für die MWB in einem Handelsergebnis von 1.162 TEUR nach 1.954 TEUR im Vorjahr wider. Die Verwaltungsaufwendungen wurden noch einmal von 3.900 TEUR i. Vj. auf 3.430 TEUR gesenkt. Dabei gingen die anderen Verwaltungsaufwendungen von 2.414 TEUR i. Vj. auf 1.969 TEUR zurück, die Personalaufwendungen von 1.486 TEUR i. Vj. auf 1.461 TEUR.
Das Eigenkapital in Höhe von 18,3 Mio. Euro und die Liquidität in Höhe von 13,9 Mio. Euro haben sich im Vergleich zum 31.12.2002 nur leicht reduziert. Zusammengefasst zeigen die Zahlen eine deutliche Verbesserung für das zweite Quartal.