Die im Prime Standard notierte TIPTEL AG hat in einem gerichtlichen Vergleich heute eine Einigung in dem Rechtsstreit über die Kündigung des Leasingvertrages für die Produktionshalle und das Hochregallager in Kiel erreicht. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Hagenuk GmbH (Kiel) in 1999 wurde der Konzern über eine Mieteintritt-Verpflichtung zum Leasingnehmer der Immobilie. Der Leasingvertrag ist jedoch bereits im Juni 2001 von TIPTEL fristlos gekündigt worden.
Im Lagebericht des Konzerns und der AG 2002 berichtete der Vorstand bereits über Vergleichsverhandlungen zu einer gütlichen Lösung des Rechtsstreits. Die zeit- und kostenintensiven Verhandlungen sind nunmehr durch einen gerichtlichen Vergleich beendet worden. Mit der heutigen rechtmäßigen Erfüllung des Vergleiches verzichten die Parteien auf sämtliche wechselseitigen Ansprüche. Die TIPTEL AG leistet im Rahmen des Vergleichs eine Zahlung von insgesamt 100.000 EUR. In Folge kommt es aus den Leasingverträgen zu keinen weiteren Belastungen für die künftige Entwicklung und die Liquiditätslage des TIPTEL-Konzerns.
Mit der endgültigen Beilegung des Rechtsstreits verbucht der Konzern im 2. Quartal 2003 einen außerordentlichen Ertrag in Höhe von ca. 0,5 Mio. EUR.
