In den ersten neun Monaten 2003 hat die RATIONAL AG, Hersteller von Combi-Dämpfern für Profi-Küchen, ihren profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. Ungeachtet der anhaltend schwachen Konjunktur konnte der Absatz um 9 % gesteigert werden. Durch den negativen Einfluss des starken Euros stieg der entsprechende Umsatz um 6 %, von 126,2 Mio. auf 133,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) konnte RATIONAL im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 % von 22,7 Mio. Euro auf 27,8 Mio. Euro steigern und damit die Planung um 2,9 Mio. Euro übertreffen - dies nicht zuletzt dank weiterer Prozessoptimierungen und Produktivitätssteigerungen im Produktionsbereich sowie einem konsequenten Kostenmanagement in Vertrieb und Verwaltung.
Der Jahresüberschuss nach Steuern erhöhte sich im Berichtszeitraum um 13 % von 15,2 auf 17,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,52 Euro nach 1,34 Euro im Vorjahr. Nach zwei Jahren der Konsolidierung und Kostenoptimierung investiert das Unternehmen nun wieder verstärkt in den Ausbau der weltweiten Vertriebsorganisation. So hat RATIONAL im dritten Quartal 2003 eine eigene Niederlassung in Moskau gegründet, in Shanghai wurde die Vertriebs-und Serviceorganisation weiter ausgebaut. Trotz der planmäßigen Entwicklung des Absatzes hat die anhaltende Stärke des Euro in den ersten neun Monaten zu Umsatzeinbußen in Höhe von 4,4 Mio. Euro bzw. zu drei Prozentpunkten weniger Wachstum geführt.
Vor diesem Hintergrund erwartet die RATIONAL AG für das Gesamtjahr 2003 die Erreichung der geplanten Absatzsteigerung von 10 %, bei einer Umsatzsteigerung von 7 % auf 190 Mio. Euro. Auf Basis der aktuellen Ergebnisentwicklung ist das Management optimistisch, die ursprüngliche EBIT-Prognose von 42 Mio. Euro zu erreichen oder sogar zu übertreffen.
