infor business solutions AG meldet Neunmonatszahlen
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Unternehmen bleibt hinter den selbst gesteckten Zielen zurück
Die infor business solutions AG erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 einen Konzernumsatz von 47,6 Mio. EUR (Vorjahr: 53,8 Mio. EUR). Der Umsatzrückgang um 11% resultiert zum Einen aus der Ausgliederung der Tochtergesellschaften in Spanien und den Niederlanden, die - wie bereits im ersten Halbjahr - nicht mehr konsolidiert wurden, zum Anderen aber auch aus der schwachen Nachfrage in den Ferienmonaten.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug 4,1 Mio. EUR, nach -3,3 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des letzten Jahres. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit -3,3 Mio. EUR (Q1-Q3/2002: -14,1 Mio. EUR) ebenso wie das EBIT mit -3,2 Mio. EUR (Q1-Q3/2002: -14,1 Mio. EUR) unterhalb der Planungen der Gesellschaft.
Der Cashbestand erhöhte sich zum Ende des dritten Quartals auf 6,9 Mio. EUR nach 3,2 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2002. Darin sind 1,6 Mio. EUR Barmittelzufluss aus der im Laufe des dritten Quartals abgeschlossenen Kapitalerhöhung enthalten.
Damit liegt infor wegen des weiterhin wirtschaftlich schwierigen Marktumfeldes für die Softwarebranche in den ersten neun Monaten hinter den selbst gesteckten Zielen. Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand davon aus, den geplanten Umsatz in Höhe des Vorjahres nicht mehr erreichen zu können. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen dürfte über 4 Mio. EUR liegen, während das angestrebte positive Ergebnis vor Steuern EBT nach aktuellem Stand nicht mehr zu erreichen ist.
Den vollständigen Bericht zu den ersten neun Monaten veröffentlicht die infor business solutions AG Ende November.