STADA hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2003 im Vergleich mit dem Vorjahreshalbjahr um +16 % auf 358,6 Mio. EUR gesteigert. Das Wachstum in den drei Kernsegmenten Generika, Marken und Spezialpharmazeutika lag gegenüber dem 1. Halbjahr 2002 bei +28 %; deren Umsatz erreichte 340,2 Mio. EUR. Die Umsätze von Randaktivitäten (Handelsgeschäfte, Konzernholding) lagen auf Grund der planmäßigen Rückführung des Handelsgeschäfts bei 18,4 Mio. EUR (-57 %). Die Kernsegmente tragen damit 95 % zum Konzernumsatz bei (1-6/2002: 86 %).
Auch beim Konzerngewinn erreichte STADA im ersten Halbjahr 2003 erneut Bestmarken. In den ersten 6 Monaten 2003 stieg der Konzerngewinn auf 23,2 Mio. EUR (+17 % gg. 1-6/2002), der Gewinn vor Steuern (EBT) auf 40,3 Mio. EUR (+22%gg. 1-6/2002) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 47,4 Mio. EUR (+24 % gg. 1-6/2002). Der Gewinn je Aktie liegt für das erste Halbjahr 2003 bei 1,16 EUR (1-6/2002: 1,06 EUR, bei einer damals um rund 6 % geringeren Aktienanzahl) bzw. verwässert (nach IAS 33.24) bei 1,07 EUR (1-6/2002: 0,98 EUR).
Im Ausblick geht STADA von einer erfolgreichen Fortsetzung der Wachstumsstrategie aus. Das Unternehmen erwartet 2003 ein erneutes Rekordjahr mit unverändert prozentual zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Ertrag. Ungeachtet etwaiger gesundheitspolitischer Einflüsse rechnet STADA aus heutiger Sicht zudem damit, dass sich das prozentual zweistellige Wachstum von Umsatz und Ertrag auch 2004 fortsetzen wird.