Die IPC ARCHTEC Gruppe gab heute die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2003 bekannt - das Ergebnis ist von außerplanmäßigen Einflüssen geprägt - Verkauf und Schließung von Auslandstöchtern. Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns zum 30.06.2003 nach HGB verringerten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 64,58 % von 138,016 Mio. EUR auf 48,891 Mio. EUR. Der Konzern erwirtschaftete einen Fehlbetrag in Höhe von 8,440 Mio. EUR gegenüber 15,028 Mio. EUR zum Vorjahreszeitraum. Dies entspricht -1,69 EUR je Aktie - Vorjahr -3 EUR je Aktie.
Die IPC ARCHTEC AG hat ihre österreichische Tochtergesellschaft die ARCHTEC Computer GmbH Österreich verkauft und die Tochterunternehmen in Frankreich und Italien geschlossen. Auf Grund dessen wurden die Umsätze dieser Töchter beim Halbjahresergebnis nicht mehr berücksichtigt. Bei den Vorjahres-Vergleichszahlen wurde der Konsolidierungskreis entsprechend der aktuellen Konzernstruktur angepasst um eine bessere Vergleichbarkeit und Transparenz des Konzerns zu gewährleisten.
Der Konzernverlust ist größtenteils auf einmalige Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Umstrukturierung des Konzerns sowie der Schließung der Tochterunternehmen entstanden, zurückzuführen. Für das Geschäftsjahr 2003 erwartet der Konzern einen Umsatz in Höhe von 92 Mio. EUR und einen Fehlbetrag in Höhe von 12 Mio. EUR.