Mit 62,5 Mio. Euro erzielte die auf Personal-Management und Zeitarbeit spezialisierte Allbecon AG in der ersten Hälfte dieses Jahres einen auf Vorjahresniveau (62,3 Mio. Euro) liegenden konsolidierten Konzernumsatz. Während der Inlandsumsatz im Jahresvergleich um 16,7% auf 26,5 Mio. Euro (Vorjahr: 31,8 Mio. Euro) erneut zurückging, konnten die ausländischen Tochterfirmen ihren Umsatz weiter um 18,1 % auf 36,0 Mio. Euro (Vorjahr: 30,5 Mio. Euro) steigern; ihr Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich auf rund 58%.
Das Halbjahres-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit -2,9 Mio. Euro (Vorjahr: -3,4 Mio. Euro) im Jahresvergleich um 14,1%verbessert. Ursächlich hierfür war das von den Auslandstöchtern erzielte leichte Plus von 0,05 Mio. Euro (Vorjahr: -0,5 Mio. Euro), während im Inland ein Fehlbetrag von -3,0 Mio. Euro (Vorjahr: -2,8 Mio. Euro) verzeichnet wurde. Das Konzern-Periodenergebnis des ersten Halbjahres war mit - 9,2 Mio. Euro negativ. die Verschlechterung gegenüber Vorjahr beruhte auf erhöhten Firmenwertabschreibungen.
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand aufgrund der anhaltenden Schwäche im Inlandsgeschäft und nicht auszuschließender weiterer Restrukturierungsmaßnahmen aus heutiger Sicht ein gegenüber dem Vorjahr verbessertes, aber noch negatives EBITDA. Das seit Jahresbeginn im Prime Standard notierte Unternehmen hat inzwischen einen Antrag auf Wechsel in den General Standard gestellt. Auch künftig will es jedoch mit Ausnahme der Erst- und Drittquartals-Zwischenberichte allen Publizitätsanforderungen nachkommen, die sich durch die Mitgliedschaft im Prime Standard ergaben.
