Die UMS-Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten 2003 eine konsolidierte Umsatzsteigerung von 34% auf 31,9 Mio. EUR (Vj. 23,9 Mio. EUR). Währungsbereinigt ergibt sich auf Basis des Vorjahres-Wechselkurses ein Umsatzwachstum von 54%. Die Umsätze im ersten Halbjahr 2003 verteilen sich auf die einzelnen Geschäftsfelder wie folgt: Urologie 12,4 Mio. EUR (12,0 Mio. EUR), Radiologie 6,3 Mio. EUR (7,7 Mio. EUR), Gynäkologie 4,0 Mio. EUR (3,7 Mio. EUR), Onkologie 8,9 Mio. EUR (0,5 Mio. EUR), Sonstige 0,3 Mio. EUR (0 Mio. EUR).
Beim Ergebnis zeigt der Vergleich zum ersten Quartal 2003 eine deutliche Steigerung und belegt den Erfolg der fortgeführten Restrukturierungsmaßnahmen mit einer nachhaltigen Verbesserung der Kostenstruktur: So erhöhte sich das Bruttoergebnis von 3,6 Mio. EUR im Vorquartal um 25% auf 4,5 Mio. EUR im zweiten Quartal 2003. Ebenso positiv entwickelte sich das EBIT mit einer Verbesserung von 0,2 Mio. EUR im ersten Quartal 2003 auf 1,0 Mio. EUR im zweiten Quartal.
Besonders erfreulich ist das erreichte Ziel eines positiven Quartalsüberschusses in Höhe von 103 TEUR. Gleichwohl ist das Ergebnis aufgrund der Restrukturierungsaufwendungen im Vorjahresvergleich geringer: Bruttoergebnis 8,1 Mio. EUR (9,6 Mio. EUR), EBIT 1,2 Mio. EUR (1,6 Mio. EUR).UMS hat nach Unternehmensangaben zügig und konsequent wichtige Entwicklungsschritte zurückgelegt, die insgesamt zu einer Erhöhung der Rentabilität, der Effizienz und zur Verschlankung beitragen werden. Zu den Schwerpunkten der Wachstumsentwicklung zählt die Fokussierung auf das mobile Geschäft u.a. mit PET bzw. PET/CT-Systemen sowie der Betrieb von ambulanten Behandlungszentren.