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Sixt-Konzern steigert Halbjahresgewinn vor Steuern um 7,7 Prozent - Für das Gesamtjahr strebt Sixt einen operativen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau an


Der Mobilitätsdienstleister Sixt AG hat im ersten Halbjahr 2003 trotz eines von erheblichen Unsicherheiten und Krisenfaktoren gekennzeichneten Marktumfelds das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 16,3 Mio. Euro um 7,7 % auf 17,5 Mio. Euro gesteigert. Im traditionell starken zweiten Quartal konnte das EBT von 16,8 Mio. Euro auf 17,3 Mio. Euro erhöht werden (plus 2,8 %). Der Halbjahresüberschuss vor Anteilen Dritter wurde von 6,6 Mio. Euro um 5,6 % auf 7,0 Mio. Euro verbessert.



Der Geschäftsbereich Autovermietung erhöhte in den ersten sechs Monaten das EBT um 10,0 % auf 12,2 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Leasing weist nach einem starken zweiten Quartal eine EBT-Steigerung von 7,0 % auf 5,2 Mio. Euro aus. Das EBT des Geschäftsbereichs e-Commerce blieb mit minus 0,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 0,7 Mio. Euro. Der operative Umsatz aus Vermiet-, Leasing- und e-Commerce-Geschäften lag im ersten Halbjahr mit 422 Mio. Euro um 0,2 % höher als im Vorjahreszeitraum (421 Mio. Euro). Mit 213 Mio. Euro erreichte der operative Umsatz im zweiten Quartal annähernd das Vorjahresniveau von 214 Mio. Euro (minus 0,4 %).

Der Halbjahresumsatz aus Fahrzeugverkäufen belief sich auf 651 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 699 Mio. Euro). Der Rückgang um 6,9 % ist auf die kontinuierlich verkleinerte Fahrzeugflotte als Folge der Konzentration auf margenstarkes Geschäft zurückzuführen. Der gesamte Konzernumsatz ging im ersten Halbjahr von 1,12 Mrd. Euro um 4,1 % auf 1,07 Mrd. Euro zurück. Der Vorstand wertet die Geschäftsentwicklung der ersten sechs Monate angesichts des schwierigen Marktumfelds als erfreulich.



Für das Gesamtjahr 2003 strebt er einen operativen Konzernumsatz in etwa auf Vorjahresniveau (895 Mio. Euro) an. Die Erlöse aus Fahrzeugverkäufen werden wegen der geringeren Fahrzeugzahl zwangsläufig sinken. Beim Konzern-EBT geht der Vorstand von einer Steigerung um mindestens 5 % gegenüber dem Vorjahreswert (35 Mio. Euro) aus. Diese Prognosen setzen voraus, dass keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, das Preisniveau in der Autovermietung stabil bleibt und sich die konjunkturellen Rahmendaten nicht weiter verschlechtern.



Veröffentlichungsdatum: 13.08.2003 - 08:21
Redakteur: rpu
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