CTS EVENTIM AG hat in den ersten sechs Monaten 2003 die beste Geschäftsentwicklung seit dem Börsengang im Februar 2000 zu verzeichnen. Mit einer Rekordzahl an Konzerten, Tourneen und Festivals konnte der Konzern seine Marktposition deutlich ausbauen. Hauptgründe für den Erfolg waren die große Anzahl und die herausragende Qualität von Veranstaltungen mit nationalen und internationalen Topstars wie Herbert Grönemeyer, Bruce Springsteen, den Rolling Stones, Bon Jovi und Robbie Williams.
Darüber hinaus greift das Geschäftsmodell von Quartal zu Quartal besser: zum einen das Zusammenspiel der Konzertveranstalter Lieberberg, Rieger, Semmel, Argo, Scorpio und Becker im Live-Entertainment, zum anderen wurden im Ticketing die Vertriebskanäle klassischer Vorverkauf, Callcenter und Internet ständig perfektioniert und ausgebaut. Über CTS-Systeme werden jährlich rund 70.000 Veranstaltungen und über 30 Mio. Tickets abgewickelt.
In der Zeit vom 1.1. bis 30.6.2003 erzielte der Konzern (nach Konsolidierung) einen Gesamtumsatz von 136,6 Mio. Euro (Vorjahr 83,1). Davon entfielen 16,4 Mio. Euro auf das Segment Ticketing (Vorjahr 9,6) und 124,0 Mio. Euro auf das Segment Live-Entertainment (Vorjahr 74,1). Allein im Q2 wurden konsolidiert 108,1 Mio. Euro Umsatz erzielt, 7,2 Mio. Euro im Ticketing und 103,8 Mio. Euro im Live-Entertainment. Das Konzern-EBIT lag bei 11,9 Mio. Euro (Vorjahr 0,66): 1,0 Mio. Euro erwirtschaftete man im Ticketing (Vorjahr minus 2,6), 11,0 Mio. Euro im Live-Entertainment (Vorjahr 3,2).
Das EBITDA wuchs von 2,6 Mio. Euro auf 14,3 Mio. Euro. Davon wurden 11,2 Mio. Euro im Live Entertainment und 3,2 Mio. Euro im Ticketing erzielt. Der Cash-flow stieg von 0,7 Mio. Euro auf 8,7 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 0,27 Euro nach minus 0,07 im Vergleichszeitraum. Aufgrund der Halbjahresentwicklung zeichnet sich nach Ansicht des Managements für die CTS EVENTIM AG das bisher beste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte und seit dem IPO im Februar 2000 ab.