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SCHWARZ PHARMA steigert Forschungsausgaben und bestätigt Ergebnisausblick - Umsatzeinbruch im 1. Halbjahr 2004

Die SCHWARZ PHARMA Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2004 ein Umsatzvolumen von 490,4 Mio. EUR. Das sind 49,9% weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Ursache hierfür ist ein erwartungsgemäß deutlich geringerer Umsatz mit dem Omeprazol-Generikum in den USA aufgrund der veränderten Konkurrenzsituation. Trotz deutlich gesteigerter Forschungsausgaben erreichte SCHWARZ PHARMA ein Betriebsergebnis in Höhe von 8,6 Mio. EUR und ein Konzernergebnis nach Steuern von -1,2 Mio. EUR. Ohne die Effekte aus einer Rückstellungsauflösung für Omeprazol und der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten in den USA ergibt sich ein Konzerngewinn von 0,3 Mio. EURO. Für 2004 erwartet SCHWARZ PHARMA einen Umsatz von nunmehr 850 Mio. EUR, dem oberen Rand der bisherigen Prognose. Trotz geplanter Forschungsausgaben von mehr als 170 Mio. EURO geht das Unternehmen unverändert von einem marginal positiven Jahresüberschuss aus.

"Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung nutzen wir die Chancen, die sich aus den Fortschritten unserer Entwicklungsprojekte ergeben. Gleichzeitig bauen wir unsere Entwicklungsaktivitäten weiter aus," kommentiert Detlef Thielgen, Finanzvorstand SCHWARZ PHARMA AG. "Daher werden in 2004 die Forschungs- und Entwicklungskosten 170 Mio. EUR überschreiten. Dennoch rechnen wir bei einem erwarteten Umsatzvolumen von 850 Millionen Euro nach wie vor mit einem marginal positiven Jahresüberschuss."



Veröffentlichungsdatum: 26.07.2004 - 08:08
Redakteur: rpu
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