Wie der Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510/ISIN DE0006095102) vom 12.07.04 zu entnehmen war hat der Aufsichtsrat der Hucke AG den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2003/2004 (01.05.2003 bis 30.04.2004) des Hucke-Konzerns und der Hucke AG gebilligt und dem Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns zugestimmt.
Der Hucke-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 154,2 Mio. Euro (Bruttoumsatz in Höhe von 171,6 Mio. Euro). Im Vorjahr wurden mit 148,7 Mio. Euro rd. 5,5 Mio. Euro Umsatz weniger erzielt. Zur insgesamt gestiegenen Umsatzentwicklung hat insbesondere die zum Ende des Geschäftsjahres 2002/2003 ins Portfolio aufgenommene Marke Venice Beach beigetragen, während das übrige Stammgeschäft marktbedingte Einbussen hinnehmen musste. Das Ergebnis des Hucke-Konzerns vor Steuern beträgt minus 3,7 Mio. Euro, der um den Effekt aus der Basler-Veräußerung bereinigte Vorjahreswert vor Steuern beträgt minus 18,7 Mio. Euro. Die fortwährend schwierige Wirtschaftslage hat der im abgelaufenen Geschäftsjahr angestrebten vollständigen Gesundung der operativen Einheiten des Hucke-Konzerns nachhaltig geschadet, so dass erst im nun laufenden Geschäftsjahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen ist.
Die Bilanzsumme des Konzerns hat sich von 85,5 Mio. Euro auf 74,2 Mio. Euro vermindert. Die Eigenkapitalquote hat sich zum 30.04.2004 mit 75,5 % nach 72,2% im Vorjahr nochmals erhöht. Zum Bilanzstichtag verfügte der Konzern über 21,6 Mio. Euro an flüssigen Mitteln.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung, die am 13. Septeber 2004 in Lübbecke stattfinden wird, vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn der Hucke AG von 7,5 Mio. Euro eine Dividende von 0,15 Euro je Stückaktie auszuschütten.
Der Geschäftsbericht der Gesellschaft wird am 04. August 2004 vorliegen.