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BERU legt Zahlen für 2003/2004 auf den Tisch - Umsatz und Ertragszahlen deutlich im Aufwind

Die BERU AG erreichte im Geschäftsjahr 2003/04 (1. April 2003 - 31. März 2004) einen Umsatzanstieg von 16,4%. Die Erlöse im Konzern nach IFRS lagen mit 354,5 (304,5) Mio. Euro 50 Mio. Euro über dem Vorjahr.

Der Konzerngewinn lag bei 35,9 Mio. Euro nach 30,6 Mio. Euro im Vorjahr. Die nach IFRS durchgeführte Überprüfung der Werthaltigkeit der einzelnen Segmente der BERU Gruppe, der so genannte Impairment Test, ergab für das Segment Allgemeine Industrie einen Abwertungsbedarf von 1,5 Mio. Euro, der das EBIT und alle folgenden Ergebnisgrößen vor Steuern mit 1,5 Mio. Euro belastete. Das EBIT stieg um über 30% auf 53,4 Mio. Euro nach 41,0 Mio. Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge lag bei 15,1%. Das operative Ergebnis -hierin sind die Veräußerungsgewinne in Höhe von 1,6 Mio. Euro in 2002/03 enthalten- erreichte 53,4 (42,6) Mio. Euro. Vor Abschreibungen aus dem Impairment Test lag das EBIT bei 54,9 Mio. Euro, entsprechend einer EBIT-Marge von 15,5%. Das Vorsteuerergebnis im Konzern stieg trotz eines niedrigeren Finanz- und Beteiligungsergebnisses, das 3,1 (3,4) Mio. Euro erreichte, auf 56,5 (46,0) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 3,59 Euro, vor Impairment Test 3,69 (3,07) Euro. Der operative Free Cashflow erreichte 24,7 Mio Euro.



Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 14. September 2004 eine Dividende von 1,10 (1,10) Euro je Aktie vorschlagen. Besonders das solide wachsende Geschäft in der Dieselkaltstarttechnologie, der verstärkte Anlauf neuer Produkte und Technologien und hohe Wachstumsraten im jüngsten Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik trugen zu dem Umsatzanstieg um über 16% bei. In der Elektronik und Sensorik erwirtschaftete BERU 86,4 Mio. Euro nach 60,1 Mio Euro im Vorjahr. Die Sparte Reifendruck-Kontrollsysteme wuchs um über 50% von 20,5 Mio. Euro auf 30,8 Mio. Euro.



Im Kerngeschäftsfeld Dieselkaltstarttechnologie erhielt BERU kürzlich von DaimlerChrysler den Auftrag den neuen 4-Zylinder Motor mit dem ISS-Dieselschnellstartsystem auszurüsten. Außerdem gelang BERU mit der Entwicklung der intelligenten Drucksensorglühkerze PSG ein weiterer Quantensprung in der Dieselkaltstartechnologie. Die Ausgaben für F&E lagen auch in 2003/04 über dem Branchendurchschnitt. BERU gab für F&E mit 27,6 Mio. Euro 2,4 Mio. Euro mehr als im Vorjahr aus. Der Konzern sieht sich - ausgehend von der Erwartung eines moderaten Wachstums des europäischen und asiatischen Fahrzeugmarkts - gut gerüstet, den Umsatz durch organisches Wachstum in diesem Geschäftsjahr um mindestens 10% zu erhöhen. Das Management hat sich das Ziel gesetzt, das um einmalige Aufwendungen und Erträge bereinigte operative Ergebnis proportional zu steigern. Der Auftragseingang fiel 18,0 % höher aus.



Veröffentlichungsdatum: 07.07.2004 - 07:22
Redakteur: rpu
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