Nach dem Verkauf der Bonifatius-Anteile im Jahre 2000 ist es der WKM Terrain- und Beteiligungs-AG gelungen, einen Großteil der Verbindlichkeiten gegenüber der CURANUM AG und einer Münchner Bank, die die Immobilien finanziert hatte, zurückzuführen. Doch konnte bisher keine endgültige Lösung mit der finanzierenden Münchner Bank gefunden werden. Am Montag, 27. Oktober 2003, findet ein weiteres Gespräch zwischen den Rechtsvertretern des Unternehmens und dieser Münchner Bank statt, um doch noch eine außergerichtliche Einigung zu treffen, ging aus der Ad-Hoc Meldung hervor.
Trotz all dieser Bemühungen hat das Finanzamt München für Körperschaften einen Insolvenzantrag über das Vermögen der WKM AG gestellt auf Grund von Steuerrückständen, die aus Sicht des Unternehmens weitgehend durch Abtretung von Forderungen gegen Dritte gedeckt erschienen. Von Seiten des Amtsgerichts München ist daraufhin ein Gutachter bestellt worden, der innerhalb von sechs Wochen seine Prüfung zum Insolvenzantrag abschließen soll, hieß es weiter.