Marseille-Kliniken AG verzeichnet Umsatzzuwachs im Geschäftsjahr 2002/2003
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Ergebnis nach DVFA/SG (HGB) von 8,5 Mio. Euro erwirtschaftet
Die Marseille-Kliniken AG hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2002/03 auf Grundlage vorläufig geprüfter Zahlen um 5,6% auf 191,1 Mio. Euro (operativer Umsatz Vorjahr: 180,9 Mio. Euro) gesteigert.
Erneut entwickelten sich die Ergebnisse im Kernsegment Pflege positiv, konnten allerdings das konjunkturell bedingt rückläufige Ergebnis im Bereich Rehabilitation nicht vollständig kompensieren. Das vorläufig berechnete Ergebnis nach DVFA/SG (HGB) lag im Geschäftsjahr bei 8,5 Mio. Euro gegenüber 10,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG (HGB) betrug im Geschäftsjahr 2002/03 entsprechend 0,70 Euro (Vorjahr 0,82 Euro). Nach IAS ergibt sich im Berichtszeitraum ein Ergebnis nach DVFA/SG von 8,2 Mio. Euro (Vorjahr 8,8 Mio. Euro).
Die Auslastungsquote lag im Gesamtjahr 2002/2003 mit 92,1% unterhalb des Vorjahreswertes von 94,3%. Dies ist neben der Entwicklung des Segments Rehabilitation mit einer Auslastung von 83% (Vorjahr 88,1%) auf insgesamt sieben neu in den Konzern integrierten Pflegeeinrichtungen mit insgesamt 770 Betten zurückzuführen, die erst im laufenden Jahr in vollem Umfang die konzernüblichen Auslastungs- und Ergebnisparameter erreichen werden.
Marseille-Kliniken hat die Zahl der Einrichtungen im abgelaufenen Geschäftsjahr von 50 auf 57 gesteigert, entsprechend erhöhte sich die Zahl der Betten von 6.540 auf jetzt 7.260. Auch im laufenden Jahr setzt Marseille-Kliniken das profitable Wachstumskonzept weiter fort. So ist im Juli eine weitere Pflegeeinrichtung mit 240 Betten in Betrieb genommen worden.
Die endgültigen geprüften Geschäftszahlen sowie die Zahlen des ersten Quartals 2003/04 werden auf der Bilanz-Pressekonferenz der Marseille-Kliniken AG am 14. Oktober 2003 in Berlin bekannt gegeben.