Der COMTRADE Konzern weist nach IFRS im Vergleich zum 1. Hj. 2002 ein um 5,5 Mio. EUR vermindertes Neugeschäft von 8,4 Mio. EUR aus. Die Umsätze haben sich entsprechend von -restated- 20,1 Mio. EUR auf 6,8 Mio. EUR verringert. Das EBITDA reduzierte sich von 2,4 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR, das EBIT verbesserte sich auf -1,0 Mio. EUR (1. Hj.02 -restated- -2,5 Mio. EUR).
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von -2,8 Mio. EUR (1. Hj.02 -3,7 Mio. EUR) hat sich im Vergleich zum 1. Hj.02 verbessert. Im Gegensatz zu dem vom Neugeschäft abhängigem IFRS-Ergebnis zeigt das Ergebnis nach HGB eine bessere Entwicklung auf. Die Umsätze nach HGB sind um 3,33 % von 16,9 Mio. EUR auf 17,5 Mio. EUR gestiegen. Das EBITDA (HGB) verbesserte sich um 0,3 Mio. EUR,(1. Hj.03: 13,0 Mio. EUR ; 1. Hj.02: 12,7 Mio. EUR), während sich das EBIT (HGB) von -0,1 Mio. EUR auf 0,4 Mio. EUR verbessert hat. Das Ergebnis vor Steuern (HGB) blieb mit -0,8 Mio. EUR nahezu unverändert.
Der Vertragsbestand zu historischen Anschaffungskosten beträgt 130,8 Mio. EUR. Die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, Hamburg, geprüfte und testierte Substanzwertrechnung per 31.12.2002 der COMTRADE Trade & Finance GmbH weist künftige Remarketingerlöse aus dem bestehenden Vertragsbestand von 23,9 Mio. EUR aus. Angesichts des stabilen Vertragsbestands mit bedeutenden Kunden bester Bonität geht COMTRADE von einem substanziellen organischen Wachstum im zweiten Halbjahr 2003 aus.