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Carl Zeiss Meditec: EBIT steigt um 147 Prozent - Umsatzplus von 16,7 Prozent auf 235,7 Mio. Euro erwirtschaftet
Die Carl Zeiss Meditec AG hat im Geschäftsjahr 2002/2003 (per 30. September) ihre Marktposition ausgebaut und ihre Profitabilität deutlich erhöht. Trotz schwacher Konjunktur erzielte der Konzern ein Umsatzplus von 16,7 Prozent auf 235,7 Mio. Euro. Auf Basis konstanter Wechselkurse wäre der Umsatz sogar um 29,4 Prozent auf 261,4 Mio. Euro gestiegen. Mit einem Umsatzanteil von 52,4 Prozent ist Amerika weiterhin der wichtigste Absatzmarkt vor Asien (23,7 Prozent) und Europa (17 Prozent).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 147 Prozent auf 24,7 Mio. Euro zu. Das entspricht einer EBIT-Marge von 10,5 Prozent (Vorjahr: 5 Prozent). Grund für die Ergebnissteigerung waren nach Unternehmensangaben weltweit erfolgreiche Produkte und niedrigere Herstellkosten. Im Kerngeschäft Augenheilkunde (continuing operations) betrug das Konzernergebnis 10,8 Mio. Euro. Das gesamte Konzernergebnis verdoppelte sich nahezu auf 6,6 Mio. Euro (Vj. 3,4 Mio. Euro), obwohl die mittlerweile verkauften Randbereiche Aesthetic und Dental im Geschäftsjahr 2002/2003 letztmalig Belastungen in Höhe von 4,2 Mio. Euro verursacht hatten.

Dank gesenkter Herstellkosten und geändertem Produktmix erhöhte sich die Bruttomarge um 8,7 Prozentpunkte auf 43,5 Prozent (Vj. 34,8 Prozent). Der Bestand an liquiden Mitteln stieg auf 45 Mio. Euro nach 7,2 Mio. Euro zum Ende des vorherigen Geschäftsjahres. Der operative Cashflow betrug 28,1 Mio. Euro (Vj. 22,7 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung reduzierte sich um 70,8 Prozent auf 24,2 Mio. Euro (Vj. 83 Mio. Euro).

Veröffentlichungsdatum: 11.12.2003 - 07:20
Redakteur: rpu
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